wir saßen unter den apfelbäumen unserer schrecklichen und phantastischen kindheit, tranken, kifften und lachten uns den zorn und das entsetzen über welt ab und fragten, was werden wird,
und die apocalypse schien zumindest eine gewissheit,
die sich leichter trug
als zweifel und ungewissheit,
die unser ganzes leben erfüllten,
auch wenn wir das noch nicht wussten, denn wir waren lange mutig und stark und sicher,
besser zu sein, als die,
die wir kannten, die herrschten oder verschwanden, in sekten oder aus müdigkeit und angst oder hass ohne den grund zu sehen,
das verstehen kam später,
als die, die jung und geliebt starben, länger tod waren als ihr leben lang war,
dass die wahrheit vielleicht eine verwandlung der erinnerung sein kann, die mit jeder neuen vorstellung von stimmungen in uns und den möglichkeiten der läufe der wirklichkeit, wie ein weiss verhangener berg in allen lichtern zwischen den dämmerungen,
für einen wimpernschlag klarer erscheinen kann,
und der schmerz, der ihr preis ist
und die ekstase, die sie gibt,
die uns weiter atmen lässt,
mit der frage nach
dem lassen und tun,
der zeit und dem jetzt
und dem geheimnis,
das immer zu suchen bleibt ..