michael ziegelwagner
Weihnachten in Castle Rock - weihnachten mit de sade

michael ziegelwagner (aut) Weihnachten in Castle Rock

beitrag von: Reimund

Weihnachten in Castle Rock

weihnachten mit stephen king

„Die Kekse im Ofen eines Mannes sind steiniger, Luis“, sagte Creed Hambull… und dann begann sich sein Gesicht zu verformen.

Luis war gerade dabei, die Tanne ins Auto zu laden, als die Schreie begannen.
Rick Hulloram hatte etwas Magisches an sich. Der alte Afroamerikaner strahlte eine stille Würde aus, eine tiefe, freundliche Weisheit schien von ihm auszugehen und das Einkaufszentrum zu erfüllen.
Luis konnte spüren, dass sich sein Sohn Benny gut mit ihm verstehen würde. „Ich muss noch ein paar Geschenke einladen, warum gehst du nicht zu dem Santa dort drüben und setzt dich auf seinen Schoß?“
„Okay Dad“, rief Kenny und rannte schnurstracks zu ihm rüber.
„Ho ho ho“, lachte der alte magische Weihnachts-Negro, „warum fasst du nicht mal in meine Hose, ich hab da ’ne Überraschung für dich!“
„Okay Mister Hamorall – wow, das ist aber ein dickes Ding!“
„Ja ja, Danny mein Junge! Gewöhn dich schon mal dran“, und er grinste frech, was Flanny ein Lächeln entlockte.
„Sag mal Kleiner… kann es sein, dass du manchmal Sachen siehst… oder hörst… oder riechst… die von Anderen nicht wahrgenommen werden?“
Dunley blickte verschämt zu Boden.
„Keine Sorge, mein Kleiner, mir kannst du’s ruhig sagen, ich bin sogar selbst ein bisschen hellsichtig!“
„Echt wahr, Mister?“ Flonny machte große Augen.
„Ja-ha, und ob mein Kleiner! Das hab ich von meiner Grandma geerbt, sie nannte das ihr Shine-Aufenthaltsvisum. Sie konnte riechen, was andere Menschen gedacht haben… und manchmal hat sie Leute gesehen, die nicht mehr am Leben sind! Hast du schon mal Tote gesehen, die ganz quicklebendig herumspazieren?“
„Ja, überall… morgens in der U-Bahn und auf dem Highway, am Weg zur Arbeit… und einmal hab ich sogar ’n richtiges Gespenst gesehen, Mister! Das war ganz halbtransparent und voller Würmer innen drin… u-und manchmal höre ich, was andere denken… besonders wenn ich auf Acid bin!“
„So so, mein Junge… und was sagen deine Scheiß-Eltern dazu?“
„Mom mag es nicht, wenn ich in ihren Kopf hineinschaue… oder wenn ich in ihre Handtasche pinkle und sie eine alte **** nenne… ich glaube es macht ihr Angst!“
„Hmm, tja Timmy-Boy, das denk’ ich auch… vielleicht solltest du den Scheiß in Zukunft lieber lassen, sonst sperrt man dich noch in die Klapsmühle! Und du kannst dir sicher denken, was dort mit so hübschen kleinen Jungs wie dir geschieht… oder kannst es in meinen Gedanken lesen.“
„Au weia, Mister – danke für den Tipp!“
„Keine Ursache, Kleiner! Hier, nimm noch 'nen Zug von meiner Crackpfeife… aber erzähl’s bloß nicht deinem Vater!“
„Danke Mister… keine Sorge, der ist sowieso meistens besoffen.“
„Und wegen dieser Visionen musst du keine Angst haben“, log ihm der alte magische dunkelhäutige Afroamerikaner freundlich zwinkernd ins Gesicht… und mit einem saftigen Klaps auf den Po schickte er Jonny seines Weges.
„Prächtigen Jungen haben Sie da, Luis! Wette, der bereitet Ihnen jede Menge Ärger!“
„Allerdings“, lachte Luis, „manchmal würde ich den kleinen Bastard am liebsten zum Mond schießen, besonders jetzt um die Weihnachtszeit.“
„Das kann ich mir denken! Aber nun wird’s langsam Zeit, dass ich mich wieder verpisse. Ein schönes Fest noch euch beiden!“
„Danke, Rick! Tolles Kostüm übrigens, wenn auch etwas versifft… sagen Sie, haben Sie am Heiligen Abend schon was vor? Wenn Sie wollen, können Sie uns Gesellschaft leisten, der kleine Toomy würde sich bestimmt freuen, er ist ja ganz vernarrt in Sie!“
„Danke für das Angebot, weiss ich wirklich sehr zu schätzen, Mister. Aber ich denke, ich werd's mir in meinem Karton unter der Highwaybrücke bequem machen, ein bisschen Fusel dazu, vielleicht eine Mülltonne anzünden…“
„Klingt herrlich… aber wenn Sie sich’s noch anders überlegen, können Sie jederzeit anrufen! Hier, unsere Nummer.“
„Danke, Luis… mächtig freundlich von Ihnen. Frohe Weihnachten!“
„Frohes Fest auch Ihnen“, sagte Luis, drehte sich um und stapfte zurück zum Auto. „Na, Tonley-Boy – bereit nach Hause zu fahren?“
„Jawohl, Sir“, sagte Fumley, „Mom wartet sicher schon… wenn sie noch lebt!“

review von: michael ziegelwagner

Ein Text, fast ausschließlich dialogisch. Der problematische Topos des gutmütigen "Magischen Schwarzen" wird sehr gut und vollumfänglich bedient. Lachen musste ich über die wechselnden Namen des kleinen Schlummy. 
"Hast du schon mal Tote gesehen, die ganz quicklebendig herumspazieren?" – "Ja, überall… morgens in der U-Bahn und auf dem Highway, am Weg zur Arbeit…": Ein Wortwechsel wie aus den Sprechblasen einer "Shining"-Parodie in MAD bzw. aus der Feder des legendären deutschen MAD-Redakteurs Herbert Feuerstein. Daumen rauf! 
Die Schlüpfrigkeiten hingegen m.E. unmotiviert (Griff in die Hose), auch die Drogen- und Alkohol-Anspielungen wirken eher als Pointen-Ersatz. Die stellenweise derbe Sprache kommt mir etwas forciert und künstlich vor ("Scheiß-Eltern", "verpissen"): Zwar drücken sich die einfachen Arbeiter bei Stephen King auch nicht sonderlich gewählt aus, aber hier scheint die Ausdrucksweise nicht recht zur Figur und zur Situation zu passen. 
Gehören die ersten beiden Sätze bis zu "Rick Hulloram" zum Rest? Sind es Notizen? Von welchen Schreien ist die Rede? Der allerletzte Satz bringt noch einmal Spannung rein.

kommentare

Bertram Könighofer
01.12.2025 23:49

Danke für das Feedback!
Ja, für die unmotivierten Schlüpfrigkeiten, Drogen-Anspielungen, Derbheiten etc. muss ich mich wohl entschuldigen – ich denke, sie sind zum großen Teil einfach der Primitivität meines Humors geschuldet.

Normalerweise würde ich mich derartiges herzuzeigen gar nicht getrauen… so landet es sich äußerst schnell in einer Schublade sehr weit – oder ganz – unten. Wahrscheinlich lag es auch an dem schändlichen Einfluss des über diesem ganzen Projekt thronenden Marquis de Sade.

Die unpassende Ausdrucksweise in bestimmten Momenten amüsiert mich jedoch, gerade WEIL sie in diesen Momenten so unpassend ist… typische King-Charaktere sind oft derart simpel gestrickt und ihre Dialoge so klischeehaft, dass es mir einfach Freude bereitet hat, sie zu sabotieren. Es ging mir dann sozusagen eher um den Sprachrhythmus und das Timing (gerade die „Scheiß-Eltern“ z.B. gefallen mir interessanterweise immer besser – obwohl ich bei vielen anderen Stellen zustimmen muss).

Der erste Satz bzw. Absatz („Die Kekse…“) war ursprünglich kursiviert und eigentlich nur als Zwischentitel oder Appetithäppchen gedacht.

Der zweite Satz („Luis war gerade dabei“…) ist der eigentliche Beginn des Textes. Er ist – wie der erste Satz in fast jedem King-Text – besonders klischeehaft-reißerisch angelegt, um ein Maximum an Aufmerksamkeit zu generieren… von daher auch das „als die Schreie begannen“ am Satzende.
Dass der Text dann später nie mehr auf diese Schreie zurückkommt oder näher eingeht, fand ich eigentlich recht amüsant, weil es ihn noch absurder macht.

Der allerletzte Satz ist dann auch wie das typische Ende einer Horror-Kurzgeschichte angelegt, mit noch einem Twist am Ende / einem letzten kleinen Schock hintendrein. Das „…wenn sie noch lebt!“ war ursprünglich auch kursiv gesetzt.

(Auch sonst noch einiges… leider ging auch ein bisschen was verloren, da ich hier den Text nicht formatieren konnte, kursiver Text wäre mMn. aber gerade bei Stephen King relativ wichtig.)

michael ziegelwagner
02.12.2025 11:20

Sie haben recht, jetzt taucht's aus der Erinnerung auf: King markiert Wichtiges immer durch Kursivierungen. Die Stelle am Anfang mit den Schreien wäre potentiell lustig, allerdings müsste/sollte man dann irgendwie darauf zurückkommen. Dass jeder der drei die Schreie hört und/oder betont uninteressiert darauf reagiert. Oder vielleicht stehen die Schreie an der falschen Stelle? Ganz am Anfang ist man ja noch mit dem Etablieren der Witzgrundlage beschäftigt.

dieter baddack
02.12.2025 14:21

hallo bertram

ich habe noch nie einen king gelesen - höchstens mal als film gesehen ...was ich aber eigentlich schreiben möchte ... ich finde in dieser klasse entwickeln sich einige texte insbesondere in den kommentaren extrem gut ... und ja auch ich finde de sade ....den ich auch noch nie gelesen habe ... legt das schlüpfrige nahe ... dann auch nocht der wunderbare link qualtinger/miller ...aus meiner sicht könnten man daher den text fast noch derber machen und aus dem schlüpfrigen das konkret machen ... aber ja man bewegt sich damit ...grade heutzutage ...immer auf dünnen eis ...daher versuche auch ich es in der regel in meinen texten zu vermeiden ... irgendwie ist man doch nicht frei von innerer sozialer zensur ... oder man muss es wie nabokov in lolitat sehr gekonnt machen ... aber auch das schützt nicht... kurz:

gelungener erhellender kommentar - danke!

grüße dieter
ps. ich finde auch man sollte die möglichkeit zur formatierung haben ... ich würde mir sogar wünschen man könnte bilder und saubere links einfügen

Ulf Kiemburg-Nurser
02.12.2025 12:27

Aus meiner Sicht eine äußerst gelungene Parodie auf den Brief von Heinz vom 3. Jänner 64:

Ottokars schönes Skiheim
Unter der Rauchkuchl
Post Gerlitzen
bei Breitfuß

Nicht zu verwechseln mit
Ottomar Föhnes Skiheim
Unter der Fauchkuchl
Post Merlitzen
bei Seitfuß

dieter baddack
02.12.2025 14:23

:)))

nicht verstanden aber gelacht ... also wie das / im richtige leben ... danke ulf <3

Tse Tse
02.12.2025 15:42

Ich glaube, Ulf spielt hier auf die ständig sich verändernden Namen an, eine der vielen neurologischen Feinheiten des Fieberkopfs ...

Die Schlüpfrigk- und Derbheiten sind mir übrigens nicht übel aufgestoßen, schließlich haben Züchtigung und andere sexuelle Spielarten ihren Ursprung in religiösen Riten ... oder war es umgekehrt?

dieter baddack
02.12.2025 17:34

ich tippe teils teils ... sex ist älter als riten ... und züchtigung versuch ihn zu bändigen und kultivieren ... aber sex ist stärker als religion ... vgl. auch h. eisendle ... das verbot ist der motor der lust

Bertram Könighofer
03.12.2025 17:06

Herzlichen Dank für die vielen interessanten Kommentare!

Ich sehe bei jedem neuen Drüberschauen wieder alles ganz anders… aber dass es stellenweise zuviel wird und/oder forciert wirkt, stimmt leider. Eventuell noch einiges kürzen und noch ein kleines „Payoff“ für die Schreie einbauen? Die Idee, dass sie konstant weiter andauern und einfach ignoriert werden, finde ich extrem gelungen!
Aber die Schreie gehören mMn. schon an den Anfang – denn beinahe jeder Satz wird zum perfekten „Opener“ einer Stephen King-Story, wenn er nur mit einem „…als die Schreie begannen“ endet.

Das In-die-Hose-fassen hat sich irgendwie angeboten, schon durch das absurde Ritual, Kinder in Einkaufszentren auf Santas Schoß zu setzen – und das dicke Ding in der Hose ist ja vielleicht wirklich nur ein riesiger Schokoriegel / Spielzeug-Revolver / Plüsch-Teddybär, o.ä.? Da ist die Fantasie der fiktiven Leser möglicherweise schmutziger als jene des fiktiven Autors, eine Entzauberung mittels vergleichsweise harmlosem Gegenstand würde sich evt. auch noch als Gag anbieten.

(Bei „unmotivierter Schlüpfrigkeit“ musste ich auch ans deutsche MAD denken: „Die unkenntliche Geschichte“ hat zwar im Vergleich zu vielen famosen, von Mort Drucker oder Jack Davis gezeichneten MAD-Filmparodien ziemlich geschwächelt, aber der der Text begann, glaube ich, mit „Es war Nacht im Heulsusenwald, und durch Lolas Massagesalon ging ein Ächzen und Stöhnen“, oder so ähnlich… da schäme ich mich richtig, dass ich das lustig finde, dass mein Gehirn es ewig speichert aber so manches Meisterwerk vergisst…)

Das Ganze King-Ding ist ziemlich stream-of-consciousness-mäßig aus mir rausgerutscht, in einer einzigen großen Wurst sozusagen, der meiste Zeitaufwand war eigentlich das Korrigieren, Formatieren, Satzzeichen Setzen, auf 4000 Zeichen Runterbrechen etc. … weshalb ich auch versucht bin, es in seiner ganzen Unvollkommenheit einfach so, wie es ist, (be)stehen zu lassen.

Die „120 Sekunden…“ von Tse Tse empfinde ich übrigens als den bisher wahrscheinlich gelungensten Beitrag. Auch viele andere Texte (und Gedichte) hier finde ich qualitativ sehr hochwertig, auch wenn nicht alles meine Lachmuskeln gleich stark reizt… Humor (natürlich immer subjektiv) scheint für mich ganz generell auch völlig unabhängig von jeglichen Qualitätskriterien (oder Absichten) zu funktionieren… oder nicht zu funktionieren.

Ich kann leider noch nicht abschätzen ob oder wieviel ich in den nächsten Tagen hier noch beitragen kann, aber werde versuchen vor dem 10. nochmal was zu hinterlassen… hier auch noch danke zurück an Dieter, und für das „nicht verstanden aber gelacht… wie das/im richtige(n) Leben“, welches mir sehr gut gefällt

michael ziegelwagner
04.12.2025 11:56

Lieber Bertram,
der MAD-Text IST auch lustig, bitte keine falsche Scham. Nur der Parodietitel lautete nach meiner Erinnerung "Die umständliche Geschichte". Ein Hoch auf Herbert Feuerstein.
Wenn Du tatsächlich noch einmal den Text überarbeiten willst, die Schreie als Leitmotiv oder Running Gag einbauen, das Forcierte entforcieren und Tipps und Ratschläge annehmen oder in den Wind schießen willst, würde ich mich freuen. Dann am besten als neuen Beitrag! So sind nämlich die SfD-Gesetze. Denn jede überarbeitete Parodie ist eine andere Geschichte und soll an anderm Ort erzählt werden...

Tse Tse
04.12.2025 23:39

Hallo Bertram,
vielen Dank für die Lorbeeren!
Keine Ahnung, ob professionelle Schriftsteller:innen irgendwann einfach abschalten können oder ob sich bei ihnen die Sicht auf die Texte mit der Zeit ändert. Bei mir ist es jedenfalls auch so wie bei dir. Und da ich sehr ungeduldig mit meinem Geschreibsel bin (und auch sehr faul), haue ich manchmal einfach zu früh raus, was mit ein bisschen Nachdenken, Drüber-Schlafen und Feilen vermutlich noch besser werden könnte. Ich glaube, es ist auch wichtig, einen (guten) Lektor zu haben -- und was für ein Glück, den haben wir hier! Außerdem sind wir ja hier in einer Klasse, deswegen finde/fände ich es super, wenn auch alle Schüler:innen im regen gegenseitigen Austausch sind. Dafür ein Danke an dich und alle, die bisher schon kommentiert haben. Was ich mit der Vorrede eigentlich sagen will: Bitte weitermachen! Es wird auch nach Überarbeitung unvollkommen (es gibt schlicht keine Vollkommenheit) sein und deine Sicht darauf wird sich weiter ändern, aber es gibt unterschiedliche Schönheiten in der Unvollkommenheit, und ich bin sicher, dass es sich lohnen wird, deinem Gefühl und Michaels Anregungen zu folgen. Ich jedenfalls würde mich sehr freuen.
Danke und viel Erfolg!

Tse Tse
05.12.2025 00:45

P.S. Die Idee mit den unerhörten Schreien finde ich super, das ergänzt hervorragend den Gedanken, dass Namen auch nicht weiter wichtig sind ... außer bei Luis ...

Bertram Könighofer
06.12.2025 18:31

Bezüglich MAD-Parodie haben wir uns beide getäuscht. Der Beitrag, auf den ich mich bezog, war im deutschen MAD Nr. 184 auf S. 5–8, die Filmparodie hieß tatsächlich „Die unkenntliche Geschichte“ und wurde getextet von Gunter Baars – ich habe mich aber falsch an das Zitat erinnert, bzw. anscheinend verschiedene Gags aus zwei unterschiedlichen Stellen im Text in meiner Erinnerung fälschlicherweise zu einem neuen / viel gelungeneren Satz zusammengeführt.
Meine Erinnerung daran, dass die Parodie gar nicht so besonders gelungen war, hat nämlich leider gestimmt… auch bei den Zeichnungen handelte es sich anscheinend um das Debüt eines deutschen Zeichners.
Aber möglicherweise gab es viel früher in einem anderen MAD-Heft schon mal eine andere Parodie auf den Roman von Michael Ende selbst; eine solche würde ich äußerst gerne in die Finger bekommen, besonders wenn sie von Herbert Feuerstein geschrieben wurde!

Danke jedenfalls für all den Zuspruch hier, habe darum den Text nun doch nochmal zu überarbeiten versucht (ÄCHZ), (SEUFZ), etc.… und werde ihn in Kürze neu hochladen.

Tse Tse
06.12.2025 20:02

Sehr geil!

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