beitrag von: cor_tex_t
GLATTE LEBENSREISE
Verblasst
im Schatten der Jahrzehnten,
betäubt von alten Kontroversen,
dreht das Gedächtnis unvergessen
einen Tag.
Vom Licht gefühlten Augentiefen,
erblickten Welten das Vermissen,
entfernte Echos bahnen stiftend
Einsamkeit.
Im Atemzug vom Wind umhangen,
in stummen Worte eingeschrieben,
kreisen Lebensinne stillend
Fragen.
Wurzel wachsen in Gedanken,
rote Blumen malen Federn,
aus den Sternen strömen Lieder
der Schwermut.
Ohne Worte fliegen Tage,
selbstlos schmücken Blätter Berge,
Menschen sterben, leise tragen
die Liebe.
Am Bestimmungsort Omega
enden Trennen Hand in Hand,
trifft die Harmonie den Rand
des Leben.
betäubt von alten Kontroversen,
dreht das Gedächtnis unvergessen
einen Tag.
Vom Licht gefühlten Augentiefen,
erblickten Welten das Vermissen,
entfernte Echos bahnen stiftend
Einsamkeit.
Im Atemzug vom Wind umhangen,
in stummen Worte eingeschrieben,
kreisen Lebensinne stillend
Fragen.
Wurzel wachsen in Gedanken,
rote Blumen malen Federn,
aus den Sternen strömen Lieder
der Schwermut.
Ohne Worte fliegen Tage,
selbstlos schmücken Blätter Berge,
Menschen sterben, leise tragen
die Liebe.
Am Bestimmungsort Omega
enden Trennen Hand in Hand,
trifft die Harmonie den Rand
des Leben.
(Cornelia Linzner, Linz, 10.09.2015)
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pardon retour,. es ist lyrische Vision eines glatten Weges, (der keinesfalls glatt, sondern im Sinne Goethes „steinisch“ zw. Menschen verläuft), in ihrem Kreis eingefahren ist.