beitrag von: Sigune
Zeitliches
Die
Tage haben sich verändert.
Sie schmiegen sich nur noch in Winterkleidern
an meinen Leib.
Nachts steige ich
auf den Schwingen der Sehnsucht gen Himmel,
und wenn ich erwache,
höre ich den Atem der Zeit gleichmäßig und leis.
Einst versah ich meine Ecken und Kanten
mit einem Regal.
Auf den abgenutzten Flächen sammelte ich Lampen
und Bilder von früher.
Die Zukunft stieß sich vereinzelt
an Rahmen, die spitz über Bretterenden ragten,
und das Echo ihrer Schritte singt noch immer
hohl und hallend,
wer ich einst war.
Sie schmiegen sich nur noch in Winterkleidern
an meinen Leib.
Nachts steige ich
auf den Schwingen der Sehnsucht gen Himmel,
und wenn ich erwache,
höre ich den Atem der Zeit gleichmäßig und leis.
Einst versah ich meine Ecken und Kanten
mit einem Regal.
Auf den abgenutzten Flächen sammelte ich Lampen
und Bilder von früher.
Die Zukunft stieß sich vereinzelt
an Rahmen, die spitz über Bretterenden ragten,
und das Echo ihrer Schritte singt noch immer
hohl und hallend,
wer ich einst war.