float
unser tun hat sich vertan
taucht unter nolens oder volens
bleibt es beim sollen
und ich ufere aus mäandere
landzungenförmig lechzte
vormals die schablone
es fehlt unser zutun
und wir sollten tunlichst
damit beginnen nicht im anfang
das wäre zu viel verlangt
aber zeitnah so das wir uns
nicht entkommen
wie alles flüchtige
das weder lebt noch stirbt
aber fliesst ja durch finger rinnt
es muss ja irgendwo hin
auch ohne plan b
bleibt a nun mal a
nicht fangen nicht prangen
jetzt und nimmer wohin es auch führt
uns bestimmt nicht an der hand
und keine köder benutzen
mit blossen händen
auf beutezug wir tun doch
immer unser bestes
was man von uns auch verlangt
wir geben alles von allem
und verfallen dem datum
von dato bis hierher
immer von neuem
review von: christiane rösinger
kommentare
joseph holzknecht
25.11.2017 12:47
sehr schön, finde auch das wir uns auf das zusehen beschränkt haben, zuhören ist meist schon zu viel verlangt..
joi
Cornel Köppel
13.12.2017 13:21
Vielen Dank Frau Rösinger, für das feedback. Freue mich, dass es lautmalerisch rüber kommt.
sehr schön, finde auch das wir uns auf das zusehen beschränkt haben, zuhören ist meist schon zu viel verlangt..
joi