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lyrik – eine sprache der auszehrung?

beitrag von: hippieprinzessin

Poessie vom SchriftsTeller

Probiere das jüngste Gedicht,
kau mich durch zerteilte Zeilen,
kalauer mich ungerührt durch 
Reimscheisssuppe und Hungereimtheiten.
Rhythmischmasch!

Schwer Vertrauliches kommt hoch
Neue Wortköpfungen,
Kotzbarkeiten.

Die Ente ist nah.
Blähworte, aufgekocht.
Zuletzt: Geschmäcker sind 
verschieden.

review von: Sophie Reyer

ich finde die erste Strophe zu überladen, die würde ich reduzieren - im Sinne der Wortköpfungen ;-): kill all darlings!
eva woska sagt
07.02.2020 19:26
Ist noch eine Arbeitsfassung!
Sophie Reyer sagt
08.02.2020 14:42
ich finde die erste Strophe zu überladen, die würde ich reduzieren - im Sinne der Wortköpfungen ;-): kill all darlings!
eva woska-nimmervoll sagt
08.02.2020 19:26
Danke! Ja! Daran hab ich auch schon gedacht. momentan ist es noch eher so wie es gewachsen ist, jetzt muss es sich noch ein wenig selbst auffressen.
eva woska-nimmervoll sagt
08.02.2020 19:28
... soll ich jetzt an der Originalfassung oben arbeiten oder unter den Kommentaren eine neue schreiben?
eva woska-nimmervoll sagt
08.02.2020 21:19
also die erste Strophe könnte auch heißen:

Das jüngste Gedicht:
zerteilte Zeilen,
ungerührt durch
Hungereimtheiten.
Rhythmischmasch!
schule für dichtung sagt
10.02.2020 11:05
hallo liebe hippieprinzessin,
bitte wenn geht die neue version als eigenes gedicht posten. danke!
herzlich,
das sfd-team
Sophie Reyer sagt
10.02.2020 14:21
ja, genau! super!