als fortsetzung ausgewählt
Mit Poesie ist kein Garten zu machen. Sie gibt sich üppig und maßlos, schlängelt sich auf Hochbeete und reizt dort die Tomaten zur Weißglut. Sie ist nicht zimperlich im Austeilen von Grün und lässt wahllos sprießen. Heimlich aber träumt sie von der großen Gartenschere. Eine gefühlte Ewigkeit, bis Worte Früchte tragen. Beim Ernten möglichst nicht in schwülstige Metaphern treten.