als fortsetzung ausgewählt
Poesie berührt dich niemals an den richtigen Stellen. Nicht jene, die du vorher für sie ausgesucht hast, nie die entblößte Haut, die du bereit bist ihr hinzuhalten. Die nicht. Sie steht hoch über den Dächern deiner Ahnungen am Rande des Beckens, lachend, als wäre all deine frühere Erdnähe gar nichts, taucht deine Nachttiere in weiße Milch, leckt sich die Finger sachte, und hebt eine unvertäute Begierde aus der Taufe.