beitrag von: samya
ganz ohne netz und doppelten boden.
mein alles.
wäre ich doch zahnarzt, wie oft kämst du dann wohl zu mir? lass mich doch meine hütte an deinem lieblingsfluss bauen. wo du bist, ist das wasser immer süss. dein ewiges ticktackticktackticktack ist die serenade meines glücks.
du liebe meines lebens.
review von: martin fritz
ich glaube, ich brauche hier hilfe - irgendwie wollen mir die hinweise gerade nicht weiterhelfen zu erkennen, welchem tier hier ohne netz und doppelten boden die liebe erklärt wird. das zu tun ist ja generell auf diese weise empfehlenswert. und es hat auch seinen reiz, so nur die bruchstücke zu erkennen, und nicht wozu sie sich ergänzen (und ganz sicher ist es so: wenn ich es einmal verstanden habe, kann ich gar nicht mehr verstehen, wie ich es jemals nicht sehen konnte). ein sehr merkwürdiger, seltener lektüreeffekt. vielleicht bin ich also auch so ganz zufrieden damit, ohne weitere informationen. aber ob das dem text hilft?
wäre "ganz ohne netz und doppelten boden." ein oktopuss, wäre der text ein octopus tenebricus.
von innsbruckerin zu innsbrucker:
das ist das 'peterpankrokodil', das dem seeräuberchef captain hook die hand abgebissen und den wecker geschluckt hat. seither hört man es immer und überall bevor man es sieht. ticktack. ticktack. ticktack.
und es ist die lebensliebesgeschichte zu einer kinderliteraturfigur.
danke auch für dieses review.
herzlich aus basel. samya