beitrag von: EKarauscheck
"Zur Stadt Paris"
Im Gasthaus zur Stadt Paris steht Gambrinus persönlich hinter der Schank und zapft das Bier. Drei junge Frauen, Göttinnen sind es, sitzen bei Wasser, Wein, Bier und Schnaps am Stammtisch. Ein Springmesser blitzt blank neben einem kleinen roten Apfel; am Elendstisch neben dem WC legt ein in die Jahre gekommener Amor Patiencen. Paris, der Sohn des Priamos, er ist der einzige im Kostüme, alle anderen tragen Straßenkleidung des 21 Jahrhunderts, schreibt in Schönschrift mit Kreide auf die Tafel: „Haeven is a place where nothing ever happens“.
review von: ferdinand schmalz
Erstmal eine Zustandsbeschreibung. Die Mischung aus Wirtshausalltag und Mythos interessiert mich. Aber dazu müsste doch auch noch was "happenen" da.
