fieberflashkörper torkeln durch neonverseuchte schluchten, geboostet von flackerreklame, runtergecrasht vom insomniatrip. wohntoweraufzüge stottern zwischen hangoverfloor und nachtdelirium. drohnen surren wie dealer im stealthmode, während die chevaliersgirls in nietenglitzerlackklamotten durchs pfützenblitzlicht schlittern – lippentwist, pupillenecho. hundepacks streifen kläffend durch die betontrails, rikshaautomaten labern loopspam, blechern und lost. der frühstücksscreen grölt: freshandfreeandhungry – du fühlst nix, du hängst im wartemodus. regen zieht in bindfäden durch die luftschachtträume, schwebebahnkapseln cruisen über balkonwälder wie geister im transit. flugroboter droppen foodpacks ins graublau, vibes im zwischenzustand. die stadt saugt dich aus wie ’ne kokkotte und schmückt die trotoires mit zombiefratzen.
review von: peter rosei
ein manga, perfekt gemacht. "du fühlst nix, du hängst im wartemodus." - von der regie her - gratuliere - weil durch diesen einwurf erst alles auf dich zufährt und du bist mitten drin.
kommentare
Stephan Flommersfeld
08.04.2025 14:45
merci, hat spaß gemacht! wann hat man schon einen peter rosei neben sich sitzen!
merci, hat spaß gemacht! wann hat man schon einen peter rosei neben sich sitzen!