beitrag von: malaidoskop
Wien
Diese unerträgliche Hitze im Sommer und Du. Diese alte vergangene Grandesse, die alles durchwirkt wie ein goldener Faden, so wie unsere Liebe einst war - und Du. Der Akzent, die Leute, das Lachen und darunter irgendwo bist Du. Die Gespräche im Park, auf der Stiege, in der BIM und irgendwo da draussen bist Du. Ich weiss, dass Du mich liebtest, als ich dich von mir stiess und ging, um dich vor mir zu retten.
Für mich bist Du Wien und Wien bist Du, zu 100% Wiener, Geliebter, Verlorener, Freund, Seelenverwandter, Nemesis, Kryptonit, Du… Du wirst nie wissen, wie sehr ich dich liebe, denn ich weiss, ich tu Dir nicht gut. Ich bin tausende Kilometer weit weg, aber wollte bei Dir sein, immer. Aber wenn ich virtuell durch Wien laufe, sehe ich dich an jeder Ecke, in jedem Winkel, jede Zinne, jede Strasse. Wien, das bist für immer Du und ich liebe für immer Wien.
review von: peter rosei
erster absatz super - bis auf den letzten satz: weglassen. der leser denkt mit.
schwierig: du solltest versuchen, den zweiten teil vom privaten ins allgemeine zu heben. Ich meine: Du könntest das versuchen. dann wäre die geschichte nicht so leicht abzutun, man käme nicht so leicht aus.