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terror, assault, anthrax

beitrag von: CT

G-Force

Es waren einmal die großen acht,
da schluckte einer die krim,
da waren es nur noch sieben,
ein anderer hatte immer recht,
da waren es nur noch sechs,
aufrecht wird geschimpft,
da waren es nur noch fünf,
kicke, eile und triumphiere,
da waren es nur noch viere,
auf der insel kocht man sein eigenes ei,
da waren es nur noch drei,
die nase rümpfend vor dem brei,
da waren es nur noch zwei,
die entsagten all dem politverein,
da waren es nur noch eines,
kana da.


fritz ostermayer sagt
25.03.2014 14:01
liebe(r) ct, ich will mich ja nicht wichtig machen, aber fragen möchte ich schon: finden sie nicht auch, dass einige ihrer poeme so überhaupt nix mit dem thema "überwachung" zu tun haben? sie stehen mit ihrer sehr, sehr freien auslegung freilich nicht allein da. bei so manchem eintrag frage ich mich, ob denn unser aufruf überhaupt gelesen worden ist oder ob der/die autorIn einfach irgendein gedicht ins netz stellen wollte. ich wundere mich, so wie ich mich auch über ein pferdegedicht in einer blumengedichtsammlung wundern würde. aber wie gesagt: ich adressiere sie nur pars pro toto … mit lieben grüßen, fritz ostermayer für die sfd
Christian Thayer sagt
25.03.2014 21:15
...so so ... Herr Intendant, ist das inszeniert? ... Aufgabe folgt ...
Christian Thayer sagt
25.03.2014 21:16
siehe Antwort unter http://sfd.at/[…]/76
ilija trojanow sagt
27.03.2014 11:12
es ist die frage, wo die "überwachung" beginnt... und wo trifft sie welche entscheidung, um wie welche ziele zu erreichen? was ist die frage, was ist die antwort? die schiere unwirklichkeit der schieren wirklichkeit? wie expressionistisch (eigenanders) darf dann ein text sein? "kana da": wirklich keiner da oder doch alle, ganz bewusst?
herzlich, i.t.