beitrag von: CT
Lieber Präsident - geschätzte Inszenierung!
Lieber Präsident - geschätzte Inszenierung!
wo sie Recht haben: da liest jemand mit. Sie haben mich erwischt.
Wie ist das so? Wird generell alles gelesen? Oder gibt es
umgekehrte Ausschlusswörter? Ist meine Verfehlung das Verfehlen
der Negativliste?
Oder bin ich generell durchgefallen? Gefällt mein Stil nicht? Bin
ich zu plump, zu laut, zu egoistisch, zu unangepasst, zu
langweilig, zu gefährlich?
Ist es vielleicht dieser Count-Down, der aus aktuell medialen
Anlass, sich leider nun falsch verknüpfen lässt? Bin ich deswegen
ins Fadenkreuz geraten? Da gröllende Gruppierungen mit
um-herum-leben-verachtender Hetze sich falscher Texte bedienten?
Diesen Verstand hatte ich nicht. Weil mir die Absicht dazu fehlt.
Bei mir drehen sich die Dinge grundsätzlich anders. Eine
Konformität möchte ich Texten geben. Mein Geschriebens soll mit
einem im Leben stimmig sein: dass sie alles Leben unterstützen.
Und im besten Falle, auch ein bisschen darüber hinaus erkennen lassen.
Aber mit der Treffsicherheit ist es ja so ein Ding.
Ich sehe ihre direkte wie auch subtile Botschaft noch nicht klar.
Mir fehlt der Geist dazu. Offensichtlich habe ich das Thema
verfehlt. Der Präsident hat gesprochen. Einmal reicht.
Soll ich schweigen? Bin ich pars prototo an den Pranger gestellt,
dass das kleine Grüppchen, das den hier den von ihnen geschenkten
Raum beansprucht, sich ein bisschen mehr selbst auf die Finger
schaut? Etwas passender, leitlinienentsprechender und lieber die
Texte verfasst?
Ich bin heute zu besoffen vom lauten Ordnungsruf, um meine
Gedanken noch auf Linie bringen zu können.
Cut, copy und paste sollte nicht nur im Paintshop bessere
Ergebnisse bringen. Nur zu!
Der die Linie verlässt, wird abgeführt. Einbuchtet, zum
Schutze der Heimat, verwahrt, bis klar ist, wo man Altwörter
im Sinne der Neugeister gegen den Angeklagten sprechen lassen kann.
Das ist natürlich nur ein Variante. Manchmal oder auch öfter
spielt das Leben ja tatsächlich banal und die Schutzgeister
unsere Gesellschaft sind mit ihren gut gemeinten Methoden
erfolgreich. Wie es sein soll.
Das hier richtet sich gegen die unfeine Art und Weise. Die
Generalgieskanne die überall und jeden mit dem NSA-DNA Punkt
markiert, um gewisse Laute und Verbindungen generell zu stigmatisieren.
Ohne Diskurs, nur mit Macht, körperlicher Entwendung und Verhör.
Ohne denkendes Korrektiv, wie es Richter und Justiz in einem
freien Land sind. Um diese nicht so feine Fallbetrachtung geht es.
Was ich möglicherweise in nicht genügendem Umfang betrachtet habe.
Ihre Intention hier ist ja eine Gute. Sie schauen auf die
Menschen, die diesen Job machen. Um die Moral zu heben, wie sie
es nannten. Genau das würde mich freuen, wenn die Mitarbeiter
solcher Organisationen mit höherer Moral aus der Arbeit gehen.
Die Überwachung ist ihr Ziel dort los, wo sie ziellos wacht.
Wachet den Anfängen, hieß es einmal...
Jedes meiner Texte enthält zumindest ein Schlüsselwort und ein
relevantes Thema. Aber selbst wenn man sich hier über Sandkisten,
Markenkleidung oder Schminke unterhalten würde, sollte das
auch nicht aufstoßen.
Denn genau darum geht es ja: um den Wahnsinn des Generalverdachts,
um die Allmacht der Pauschalüberwachung,
um die Verselbstständigung der Machterhaltmethoden,
um die Selbstverständlichkeit des staatlichen Graubereichs
in dem agiert wird.
Es war immer schon so. Überwachung braucht Organisation.
Eine Besetzung und Befestigung strategischer Positionen.
Und ein In-Frage-Stellen-Lassen der Methoden.
Nur letzters unterscheidet vom Hinterhalt.
In diesem Sinne, danke für Sie als Publikum. Danke für sie
als Initiator (?). Bitte um direkte Kritik. Bitte nicht pars prototo.
Dann besser teilnehmend?
Auf die offene Frage habe ich versucht, so konkrekt wie möglich
meinen Standpunkt in diese Diffusität hineinzubringen.
Im vollsten Vertrauen,
CT
P.S.: Komme ich nun ins Dichtbefreit-Exil?
wo sie Recht haben: da liest jemand mit. Sie haben mich erwischt.
Wie ist das so? Wird generell alles gelesen? Oder gibt es
umgekehrte Ausschlusswörter? Ist meine Verfehlung das Verfehlen
der Negativliste?
Oder bin ich generell durchgefallen? Gefällt mein Stil nicht? Bin
ich zu plump, zu laut, zu egoistisch, zu unangepasst, zu
langweilig, zu gefährlich?
Ist es vielleicht dieser Count-Down, der aus aktuell medialen
Anlass, sich leider nun falsch verknüpfen lässt? Bin ich deswegen
ins Fadenkreuz geraten? Da gröllende Gruppierungen mit
um-herum-leben-verachtender Hetze sich falscher Texte bedienten?
Diesen Verstand hatte ich nicht. Weil mir die Absicht dazu fehlt.
Bei mir drehen sich die Dinge grundsätzlich anders. Eine
Konformität möchte ich Texten geben. Mein Geschriebens soll mit
einem im Leben stimmig sein: dass sie alles Leben unterstützen.
Und im besten Falle, auch ein bisschen darüber hinaus erkennen lassen.
Aber mit der Treffsicherheit ist es ja so ein Ding.
Ich sehe ihre direkte wie auch subtile Botschaft noch nicht klar.
Mir fehlt der Geist dazu. Offensichtlich habe ich das Thema
verfehlt. Der Präsident hat gesprochen. Einmal reicht.
Soll ich schweigen? Bin ich pars prototo an den Pranger gestellt,
dass das kleine Grüppchen, das den hier den von ihnen geschenkten
Raum beansprucht, sich ein bisschen mehr selbst auf die Finger
schaut? Etwas passender, leitlinienentsprechender und lieber die
Texte verfasst?
Ich bin heute zu besoffen vom lauten Ordnungsruf, um meine
Gedanken noch auf Linie bringen zu können.
Cut, copy und paste sollte nicht nur im Paintshop bessere
Ergebnisse bringen. Nur zu!
Der die Linie verlässt, wird abgeführt. Einbuchtet, zum
Schutze der Heimat, verwahrt, bis klar ist, wo man Altwörter
im Sinne der Neugeister gegen den Angeklagten sprechen lassen kann.
Das ist natürlich nur ein Variante. Manchmal oder auch öfter
spielt das Leben ja tatsächlich banal und die Schutzgeister
unsere Gesellschaft sind mit ihren gut gemeinten Methoden
erfolgreich. Wie es sein soll.
Das hier richtet sich gegen die unfeine Art und Weise. Die
Generalgieskanne die überall und jeden mit dem NSA-DNA Punkt
markiert, um gewisse Laute und Verbindungen generell zu stigmatisieren.
Ohne Diskurs, nur mit Macht, körperlicher Entwendung und Verhör.
Ohne denkendes Korrektiv, wie es Richter und Justiz in einem
freien Land sind. Um diese nicht so feine Fallbetrachtung geht es.
Was ich möglicherweise in nicht genügendem Umfang betrachtet habe.
Ihre Intention hier ist ja eine Gute. Sie schauen auf die
Menschen, die diesen Job machen. Um die Moral zu heben, wie sie
es nannten. Genau das würde mich freuen, wenn die Mitarbeiter
solcher Organisationen mit höherer Moral aus der Arbeit gehen.
Die Überwachung ist ihr Ziel dort los, wo sie ziellos wacht.
Wachet den Anfängen, hieß es einmal...
Jedes meiner Texte enthält zumindest ein Schlüsselwort und ein
relevantes Thema. Aber selbst wenn man sich hier über Sandkisten,
Markenkleidung oder Schminke unterhalten würde, sollte das
auch nicht aufstoßen.
Denn genau darum geht es ja: um den Wahnsinn des Generalverdachts,
um die Allmacht der Pauschalüberwachung,
um die Verselbstständigung der Machterhaltmethoden,
um die Selbstverständlichkeit des staatlichen Graubereichs
in dem agiert wird.
Es war immer schon so. Überwachung braucht Organisation.
Eine Besetzung und Befestigung strategischer Positionen.
Und ein In-Frage-Stellen-Lassen der Methoden.
Nur letzters unterscheidet vom Hinterhalt.
In diesem Sinne, danke für Sie als Publikum. Danke für sie
als Initiator (?). Bitte um direkte Kritik. Bitte nicht pars prototo.
Dann besser teilnehmend?
Auf die offene Frage habe ich versucht, so konkrekt wie möglich
meinen Standpunkt in diese Diffusität hineinzubringen.
Im vollsten Vertrauen,
CT
P.S.: Komme ich nun ins Dichtbefreit-Exil?