metallisch nachklirrende schwertkarambolagen dynamisieren die einsamkeit der zahlen; oder sind es vokale, deren sanfte, zur unaufdringlichen expansion neigende wogen ihre komplementaeren kerker via vielleicht doch etwas allzu akkurat artikulierte konsonanten erfahren? nein! fehlanzeige; der erste eindruck taeuscht! unter der jazzig hingehauchten abstraktion trist anmutender, beinahe bieder rhythmisierter schwarz-weiszer groszstadtenklaven - bei genauerem hinsehen gar nicht mehr so gerader fassaden urbaner routinebauten - brodelt ein buntes, exotisch gutturales dschungelmeer aus orgiastisch ineinander verlaufenden klangfarben: fieber kuesst wundgeriebene genitalien, im fanal unersaettlichen begehrens!
review von: kalle aldis laar
wunderbare domestizierung schwerster wortkaskaden (nah an den twain'schen im deutschen diagnostizierten "buchstabenprozessionen"), die ein "nein" umso härter hervortreten lassen.
dagegen wirken gysins cut-ups fast schon nostalgisch-bieder
datenschutzerklärung
auf dieser seite verwenden wir cookies und speichern anonymisierte, statistische daten zur auswertung der website-nutzung.
mit dem drücken von "OK" oder dem weitersurfen auf dieser website stimmen sie dem zu.