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vinyl poetics

beitrag von: samya

anders gleich.

was bleibt vom grossen schatten, den all die häuser werfen? 
längst will die natur uns zähmen. 
anders. kampflos. 

was kommt von gestern mit ins morgen?
wer ist das ich? wo ist das du?

auf den meeren braucht es weder anker noch segel.
all die geschichten darüber trennen die welten. 

im staunen fallen töne ins herz. 

der wind ruht.
die gezeiten lädt er ein.
heimat zu schaffen. 

wasser und feuer. erde und luft. 
schaurig. schön.

review von: kalle aldis laar

ein text wie auf der suche nach anker und segel. Zurück ins elementare, zwar schaurig und schön sowieso, aber eben auch distanziert. Vom selbst, von der natur eh. Wäre noch zu verhandeln, was genau mit natur gemeingt ist. Der meteor, der final auf die erde und diese fällt?