beitrag von: peta
ei
keine beschauliche zeit, die wir er/leben…
grenzenlos kommt sie mir vor, grenzwertig oft und übergriffig.
empfehlung: den blick weiten. nur nicht zu weit. nur keine tränen. benetzte augen sind das, be-inter-netzte, die in kasterln starren. 0 und 1 – zahlentraumpaar unserer zeit.
perspektivenwechsel, das spiel gebildeter mittelbürger wie mir. so ein sprung von frosch zu vogel, seite zu weite, formierung zu gruppierung, innen und aussen, vom populisten zum aussenseiter, hopp hopp! nur kein schwindel, bitte! es empfiehlt sich, beim drehen des körpers in alle richtungen den blick an einem punkt festzumachen. stand, PUNKT. nicht umfallen, bitte!
schauprozesse sind ein hype, der gerichtsaal und das facebook kommentar raufen um den stockerplatz unserer aufmerksamkeit.
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die leiwande leinwand weicht dem netflixhomekasterl, ausser du hast ein homecinema.
bei all dem schauen, komm ich dazu, zu reflektieren, zu verarbeiten und meinen mund aufzumachen?
review von: peter rosei
in der letzten zeile deines textes steht, was ich dich fragen würde. oberhalb sind viele kerne, aus denen was wachsen könnte - aber eben: könnte.