beitrag von: doldana
puss puss puss
Nell liegt im Bett, bemerkt den Morgen als neutral, ihr Teekessel pfeift. Heute kein Baustein, auf den sie springen könnte wie Alex Kidd in der Miracle World. Dafür dreckig Wohnung. Was will ich heute machen. Ich will nicht das Klavier spielen. Auch nicht spazieren. Ich will, dass ich etwas will, an Abwaschen und Saubermachen denkt sie nicht.
Draußen eine Katze, weiße. Nell trapst mit den Fingern gegen ihr Fenster. Die Katze hält inne, dann auch Nell, und katzatonisch. Wo nur ist alles hin … Warum bin ich in Nichts drin. Wicke in Plastik, ein Vakuum. Nell geht raus. Die Katze nimmt sie hoch und stellt sie auf Facebook, sucht eine oder einer, nein! Keiner. Ein Therapietier Henri? Vielleicht. Oder Reik.
review von: peter rosei
dem ersten teil kann ich gut folgen. einprägsam alles. die stimmung präzis erfasst.
der zweite teil läßt mich ratlos zurück.