O sieh doch! siehst du nicht das Farbenmeer
Da vorne, wenn du in die Ferne schaust?
O! das ist schön! könnt ich nur die Hand ausstrecken
und das Glück zum ewigen Verrecken in meine Hosentasche stecken
Und es ist als wär ich wieder Kind
wie ich einmal Kind gewesen.
Was meinst du, geht´s irgendwann weiter,
Und kann ich ihn gehen meinen Weg?
Pah, all die Ungeheuer können mich nicht schrecken.
- Allein, ob es nicht doch unmöglich werden könnte
Du weißt, was ich bis jetzt erlebt?
Ich geh, ich gehe schon – ich gehe nicht
- Mich dünke, ich sah in der Ferne Vaters Gesicht
- Komm, lass´ uns lieber heim, dieser Trip gefällt mir nicht
review von: nora gomringer
Sehr cool ist das. Ein Trip lässt alles zu, ist das mächtige Äquivalent zur mächtigsten Sache: der kindlichen Phantasie. Ich mag, dass Sie die Farben wahrnehmen. Die Stofflichkeit, die in Drostes Text steckt, die lassen Sie ein bisschen links liegen. Das Visuelle ist ganz klar im Vordergrund für Sie. Und was das Vatergesicht „in der Ferne“ ist das Wassermanngesicht recht nah und von Angesicht zu Angesicht. Klug beobachtet du gewandelt, find ich’s. Früher sagte man pfiffig und meinte es höchst freundlich. Ihre NG
Christine Mittermayr
sagt
29.03.2022 09:44
Danke! :-)
Christine Mittermayr
sagt
29.03.2022 09:44
Danke! :-)
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