Das aber ist nicht
Was ich suchte
Der feine Wink mit dem Kochlöffel
Die strengen, lehrenden Blicke
Deiner Liebe Versteck
gut verborgen vor mir
Weil du weißt wie wenig
süß die Welt ist, am Ende
Wenn ich
An Dein Grab treten muss
Wie du zu deiner Mutter
Wird der Zitronenfalter
Nicht länger alles
Alleine erkennen
Er Kann nicht lachen
Ich den Gedanken nicht ertragen
Mutter zu sein
Eine Mutter zu haben
Weil schwerer wiegt
Zu verlassen
Als verlassen zu werden
Du hast mich stark gemacht
Damit ist meine Schwäche
gesetzt
review von: nora gomringer
Wie reaktiv dieser Text ist. Gelungen finde ich das und bewegend. Der nicht lachende Zitronenfalter… den mag ich nicht. Aber vielleicht gehört er unbedingt dazu. Die Schwäche als gesetzt zu empfinden, wo man Stärke installiert bekommen hat – diese Beobachtung ist gut. Auch gut formuliert. Viele Grüße, Ihre NG
Kathi Peschta
sagt
22.03.2022 07:28
Vielen Dank! Meine Bedenken, die im Lauf der Zeit entstanden, gelten auch dem Schmetterling. Der Zitronenfalter hat mich beim erneuten lesen genervt, er hakt sich fest und ist irgendwas zwischen lieblich und unangenehm, oder beides, weil beides. Lg Kathi
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