meine mutter
längst vor mir da
sie war einfach da
als sich unsere wege
für immer trennten
wurden die primeln schwarz
der himmel malte
trostlosigkeit in seine wolken
der im saft stehende frühling
streute seine blütenblätter aufs grab
war es der engel das flammende rauschen
von lichtvoller hoffnung
sein weinen sein lächeln
erzählt mir von
hoffnung ist wirklichkeit
da einfach da
review von: nora gomringer
Sie haben einen Weg gefunden, den Text wirklich zu befragen. Sehr inniglich, privat, ohne Pathos. der "im Saft stehende Frühling" ist vielleicht ein Ausbruch daraus, aber die sehr kontrollierte Schlankheit des Textes bewegt.Danke, dass Sie mitgemacht haben! Ihre NG
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