Im Gange so ziellos,
wo das Gute schon da.
Versuch es zu packen,
immer und immer wieder.
review von: nora gomringer
Auch ein Ratschlaggedicht wie das von Goethe, nur dass es schon im Titel steht und es mir scheint, als wäre bei Goethe eigentlich eine Tarnung das Thema. Ich stolpere über das „Gange“ außer ich verstehe es tatsächlich als etwas – das Glück – „ist im Gange“. Aber klar, sonst wäre das ja vielleicht nur die Ortsbeschreibung… im Gang, so wie „im Flur“.
Alle Verse haben Sie auf 6 durchgezählt – nur der letzte hat 7 Silben und da noch der unreine Reim, der mit „da“ korrespondiert. Das quält, aber ist ja vielleicht Absicht. Dieser Bruch entspricht dem mahnenden Titel. Danke für’s Mittun. Ihre NG
Ann Marie Wolejnik
sagt
06.03.2022 17:13
Danke für ihr review. Auf Reimform und Silben achte ich schon lange nicht mehr. Es kommt wie es kommt.
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