beitrag von: NinaB
Kopf hoch
Manchmal bin ich ganz allein
mit dem, was ich denke
mit dem, was ich träume
Ich bin allein mit dem Traurig sein
Und dann frag ich das Traurig sein. Magst du mit mir reden?
Und das Traurig sein antwortet mir nicht gleich,
es zittert ein bisschen und schickt eine Träne in meine Augen.
Und noch eine.
Ich sag zum Traurig sein. Ich hör dir gerne zu. Ich hab Zeit für dich.
Hab grad nichts anderes zu tun. Mag grad nichts anderes tun.
Das Traurig sein schwebt ein bisschen auf in meiner Brust und sagt.
Jetzt ist mir leichter, jetzt, da ich weiß, dass du mir zuhörst.
Ich fühl mich nicht mehr so mikrig und verlassen.
Ich kuschel mich ein bei dir und spür, dass wir gemeinsam fein und fühlend sind.
Wollen wir ein Bild malen?
review von: peter rosei
bis auf den letzten satz folge ich dir gern. das malen kommt ja ganz unvermittelt, ohne zusammenhang.
vielleicht schreibst zum schluss einfach: ja, sag ich, ja.