beitrag von: Zaungast
braune, schwarze Erde
braune, schwarze Erde duftet mir nach damals,
zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
was duftet mir so nah und flieht zugleich?
ich zieh den Duft in meine Lunge,
sauge vertraute Träume in mich hinein.
husch, husch.
lass los und werde selbst zu Atem!
es fließt und fließt, ich werde eins und still.
braune, schwarze Erde.
review von: peter rosei
ein vanitas-gedicht, sehr zart gedacht - leider zieht man düfte in die nase, nicht in die lunge - so kommt die ganze metaforik des textes ins wanken.
überprüfen! umbauen!