braune, schwarze Erde duftet mir nach damals,
zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
was duftet mir so nah und flieht zugleich?
ich zieh den Duft in meine Lunge,
sauge vertraute Träume in mich hinein.
husch, husch.
lass los und werde selbst zu Atem!
es fließt und fließt, ich werde eins und still.
braune, schwarze Erde.
review von: peter rosei
ein vanitas-gedicht, sehr zart gedacht - leider zieht man düfte in die nase, nicht in die lunge - so kommt die ganze metaforik des textes ins wanken.
überprüfen! umbauen!
kommentare
Ann Marie Wolejnik
12.06.2022 13:12
Mir gefällt es sehr. Düfte atmen.
Richard Geiblinger
14.06.2022 06:54
Danke für den. Kommentar.
Richard Geiblinger
14.06.2022 06:52
Überarbeitung:
braune, schwarze Erde duftet mir nach damals,
zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
was duftet mir so nah und flieht zugleich?
ewige Träume wollen sein und bleiben,
sie gehen ins Leere und warten auf den heißen Sommer.
braune, schwarze Erde.
Mir gefällt es sehr. Düfte atmen.