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beitrag von: MaxA

Lebenserhaltungskosten? Was es will! (Für Elfriede Gerstl)

Das ist eben das: 
Das ist das Mittel zum Leben.

Das ist eben das:
Was wir uns erst erarbeiten müssen.

Dieses Leben, 
in dem nichts gratis ist 
und es selbst schon gar nicht.
Das Selbst hingegen 
bekommen wir nachgeworfen. 

Das Leben vergeht 
und geht 
und geht.

Wir können leben mittels einer Arbeit.
Ein Euro soll reichen 
das habe ich heute erst gehört.
Und einen Euro 
den hat doch wirklich jeder
das habe ich heute erst gehört.
Diese Rechnung geht immer auf
für den
der sie uns vorrechnet.

Und uns? 
Geht nur die Kühlschranktür auf
hinter der nichts wartet. 

review von: teresa präauer

hallo maxA, wir können der dummheit der politiker dankbar sein, sie schenken uns stoff fürs schreiben, wenn es auch sonst nichts ist, was sie zu geben haben.
der text ist auf dem weg, ich würde feilen und kürzen, nicht raunend werden im ton, probier ein paar sachen daran aus!
mit widmungen, zumal postum, würde ich vorsichtig umgehen, das kann auch ein bissl zu viel sein. aber schön, dass jemand gerstl liest!!
herzlich, teresa
Maximilian Aichmair sagt
29.09.2023 21:43
Liebe Teresa,
Vielen Dank für dein Feedback. Ja, weg muss man was schneiden, eindeutig, und die Dämpfun graus, um das Raunen gleich auch zu entfernen. Ich seh's, ich seh's!

Schönen Abend noch!