beitrag von: Trinnchen
Mit ihm
kopf nahe zu meinem gesenkt
streicheln meiner hand
kuss auf meiner wange
umarmungen – leidenschaftlich
eng angeschmiegt
hand über meinen nackten Busen fahren
küsse auf meinen mund
küsse hinter meinem ohr
kitzeln
glücksgefühle, freude
seine hand meinem nackten hintern entlang
körper an meinen gepresst
küsse am hals
zurückfallen meines kopfes
meine augen sind geschlossen
wohlgefallen wie noch nie
die erste nacht mit ihm
sehnsucht nach vertiefung
sehnsucht nach zärtlichkeiten
wachbleibend – ohne ihn
denken an ihn
spürbare erinnerung
ein leben zusammen
mit ihm
nicht wegzudenken
review von: nora gomringer
Nicht satt werden können, mehr wollen, ständiges Wollen von allem Möglichen. Schön all dies und rasend, wer das erlebt. Ich mag die Verschlungenheit Ihrer Zeilen, die Gedankenpfade, aber auch Berührungen derart verschlungen miteinander. Man ist im Liebesakt enthalten als Leser. Das ist eine besondere „Ortschaft“, durch die Sie den Leser gut leiten. Aber machen Sie es ihm durchaus nicht zu leicht. Verschränken Sie mehr… lassen Sie ein Labyrinth entstehen: Handamhintern
Körpergepresst
Küsseamhals
---warum nicht so eng werden? Augengeschlossen – würde Wohlempfinden unnötig machen. Hier wird genossen, es ist offensichtlich. Ich könnte mir – statt der vielen beschließenden Schlussverse nach dem „wachbleiben“ ein „immer wachbleiben“ und in der letzten Zeile ein „wollen“ vorstellen, aber das ist mein „Wollen“ und soll Ihnen nichts aufsprechen. Herzlich, Ihre NG