beitrag von: alexandrafriewald
So ist es nie dazwischen
Was es ist wenn wir sind so ist es nie dazwischen sind wir alles nur nicht du und ich dein Mund und meine Hände dieses Geschrei aus Liebe wenn es ist ich schlag meine Augen zu nur du
Was es ist wenn wir sind so ist es nie dazwischen sind wir alles nur nicht du und ich dein Mund und meine Hände dieses Geschrei aus Liebe wenn es ist ich schlag meine Augen zu nur du
Anklage an ein Du, das nicht bestimmt wird – außer in seiner unzureichenden Beziehung zum „ich“. Aber ein Lösen von diesem Du, das nichts vermag, ist auch nicht möglich. Vertrackt. Die Nähe ist keine echte, ist eine unbefriedigende, mit der Bürde der Hoffnung beschwert. Die letzte Strophe ist daher interessant. Instinktiv würde ich das „nur/du“ weglassen. Aber nach dem Zuschlagen der Augen ist das natürlich ein Träumen. Und träumen von der Besserung der Verhältnisse kann man ja immer. Ihre NG
ja..ja...ja...das "nur du" am Ende wegzulassen wäre radikal und eine Entscheidung. Im Text ist es nicht so, daher ging der Traum wohl noch weiter...Danke für ihre Worte und Zeit, lg, Alexandra Friewald