beitrag von: suha
so_nett ?
dem schisser wollt ichs wagen sagen dass
verliebt ich bin in ihn den gnom so sehr
mich stoppen mit der vorschrift einfach krass
anstatt mich zu erhören das tut er
die kontrolliert doch niemand hier im haus
bin immer nur allein mit diesem mann
zieh an für ihn das schöne gwand geh raus
pyjama schlapfen schlurfen lass ich dann
ist die begrüßung nur mit mir so pur
mit anderen wohl ist es mühelos
hat er wohl angst vor meinem liebesschwur
hält daher gnadenlos den abstand groß
die hand die einzige berührung hier
nicht jetzt gerade sie entziehe mir!
review von: nora gomringer
Die Idee ist gut, das Thema gut, aber sprachlich spreizen Sie sich ab und zwingen sich ganz schön was auf. Die letzten zwei Verse – kaum zu verstehen. Die hand die einzige berühung je/
Entzieht er mir./ Es tut mir weh. – Einfachere Sprache, direkter und tragischer. Denn dass das nicht zusammengeht, sich der andere entzieht, das schmerzt tatsächlich. Nichts tragischer als keine Gegenliebe zu erfahren. Angst ist in diesem Zusammenhang ein großes Wort, aber ja, vielleicht hat so ein Mann genau das. Angst. Danke für’s Lesen-Lassen, Ihre NG