beitrag von: FFFF
Jump for Joy
April 2025, 19 Uhr. Ich schalte Ö1 auf die AirPods:
„Basketball ist Jazz ist Hip-Hop ist Freiheit“, sagt die Stimme.
Ich gehe von der Station Albertgasse über den Zebrastreifen. Die Musik fährt in die Glieder.
Ein Mann mit sympathischer Stimme spricht begeistert – Basketballfan, Musiker,
B-i-J-i-Hi-Ho-i-F!
Es läuft: G. Love & Special Sauce – Shooting Hoops.
Gehen – tribbeln – gehen ...
Am offenen Bücherschrank krümmt sich der Raum zur Masse der Bücher. Zauberbohnen in allen Geschmacksrichtungen. Ich tänzle wie Michael Jordan drum rum.
Der Sprecher? Klemens Lendl von den Strottern. Ex-Bundesligaspieler. Er gibt mir: "Sonny Rollins – St. Thomas." Muss hüpfen. Rollins mit Ball!
Harlem, Jazz und Basketball – Ursuppe afroamerikanischer Kultur, der US-Bürgerrechte.
Duke Ellington – Jump for Joy. Ich mache Lindy-Hop-Schritte.
Nun: Rapper’s Delight. Ich tanze in den Hamerlingpark.
Kein Korb, nur Fußball. Ich tänzle weiter. Das werde ich ändern.
Jetzt:
Kurtis Blow – Basketball!
Yeah!
review von: peter rosei
ich verstehe sehr gut, was du sagen willst - und es sind auch hier wieder treffliche, z. t. ergötzliche stellen drin. versuch zusammenzukürzen, zu konzentrieren. oder dreh voll auf, da gehts dann richtung biblischer zorn oder, ja, leider richtung hass, die sache braucht einfach mehr dampf.
hass? dampf?
Swing! Groove! da will ich hin.
Hass- und Dampfplauderer haben wir schon viel zu viel.
ich versuch mal mit zusammenzukürzen und zu konzentrieren.