ein album für die ewigkeit

autorinnen und autoren im gespräch mit fritz ostermayer über musik und textproduktion.

thomas meinecke

geboren 1955 in hamburg, lebt in der nähe von münchen. studium der theaterwissenschaft, kommunikationswissenschaft und der neueren deutschen literatur in münchen. schriftsteller, musiker und radio-dj. gründer der zeitschrift ‘mode & verzweiflung’.
veröffentlicht romane, erzählungen, kolumnen, zuletzt den roman ‘lookalikes’ 2011 im suhrkamp verlag. 2012 hielt er die frankfurter poetik-vorlesungen unter dem titel ‘ich als text’, im wintersemester 2012 besetzte er die poetikdozentur der frankfurter goethe-universität.
auszeichnungen: u.a. düsseldorfer literaturpreis 2003, tukan-preis der landeshauptstadt münchen 2004, karl-sczuka-preis für hörspiel als radiokunst 2008.

in der bayrischen-rundfunk-sendung “der musikalische zirkel” sprach ich mit thomas und wechselnden gästen jahrelang über neue popmusik und die mit ihr verwobenen diskurse. ich trau mich daher behaupten: wir sind ein eingespieltes team, wenn es um das lobpreisen bzw. verdammen von alben für die ewigkeit geht. bei meineckes extremer bandbreite musikalischer leidenschaft habe aber auch ich keine ahnung, mit welchem “ewigkeitsalbum” dieser musiknarr antanzen wird. der mann ist im jazz mindestens so firm wie in techno und house, von glamrock, country&western und sämtlichen spielaten von r&b ganz zu schweigen: was er im anschluss an unser gespräch auch als dj unter beweis stellen wird.

auf ihr/euer kommen freut sich fritz ostermayer (für die sfd)

schule für dichtung in kooperation mit dem rhiz

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