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hommage an bodo hell

tipp! premiere: "HELLwach"
film von carola mair (aut 2025, 86 min)
einleitend: gespräch mit carola mair. und: autorin ursula kiesling wird über die sfd-almklasse bodos erzählen.
mi, 7. mai 2025, 19.30 uhr;
weitere termine: 21.5., 17 uhr; 26.5., 18 uhr
ort:
breitenseer lichtspiele, breitenseer str. 21, 1140 wien

hommage an bodo hell

film "HELLwach – hommage an bodo hell" von carola mair (die filmemacherin hat übrigens in den anfangsjahren der sfd an klassen von h. c. artmann und allen ginsberg teilgenommen.)
trailer >> https://www.youtube.com/watch?v=x2mGIZxUuC8

info & tickets >> https://breitenseer-lichtspiele.at/event/hellwach-hommage-an-bodo-hell
7. mai, wien-premiere
moderation: corinna antelmann

***

bodo hell & schule für dichtung >> https://sfd.at/lehren-und-lernen/faculty/bodo-hell

almklasse "kuhflüstern mit bodo hell"

schreib-/sound-klasse auf bodo hells alm im dachsteingebirge

bodo hell:

"jetzt mit einem großen Sprung hinauf (im Juli 2018) ins Gebirge: allwo ich endlich mein Versprechen an Christian Ide Hintze einlösen konnte, nämlich eine sfd-Klasse auf der Dachsteinalm bei vollem Almbetrieb für 6 Teilnehmerinnen möglich zu machen, ein Versprechen, das ich ihm bei einer zufälligen Begegnung in der Wiener Neubaugasse (und sei es vor dem Posamentengeschäft Peters gewesen), kurz vor seinem überraschenden Tod (am 10.2.2012) gegeben hatte

die bergfesten Teilnehmerinnen David, Steffi, Wally, Stefanie, und Ursula wagten sich auf die Hochalm: wir gingen nach dem abendlichen Besuch einer PerformanceAufführung mit dem Titel BLAUE WUNDER KAPAZUNDER von Götz Bury und meiner Wenigkeit als Start der Weissenbacher Theatertage im Ennstal (übrigens in einem ausgeräumten Geräteschuppen des dortigen Almbauern vulgo Gsölln), also es ging nach dieser Aufführung eine kleine Karawane mit Andrea und Harriet in nächtlichem 2 Stunden-Aufstieg quasi als eine Glühwürmchen-Linie (mittels Stirnlampen) vertrauensvoll bis zur Grafenbergalm auf 1783m Höhe, wo dann wenige aber intensive Tage mit den viehhüterischen, ziegenmilchtechnischen und literarischen Arbeiten vonstatten gingen, tags darauf stieß noch Verena aus Luzern zu uns und die angeregten Wörtlichkeiten ergossen sich in jede Grube und auf jede Kuppe des weitläufigen Geländes, schließlich hat uns die Redakteurin Hilde Unterberger vom freien Radio Ennstal (freequenns) am letzten strahlenden Tag auf einen nahen (oder eben gar nicht so nahen) Gipfel des Dachsteinplateaus mit Namen Lackner Hocheck begleitet und sowieso Interviews mit den Teilnehmerinnen geführt, die dann vom Sender in Liezen ausgestrahlt und nach der Almzeit im Oktober auch in den Räumen der schule für dichtung in der Mariahilfer Straße samt den entstandenen Texten, Gedichten und audiofiles zu Gehör gebracht wurden: es hatte und hat immer noch den Anschein, als hätten wir alle glückliche Tage miteinander verbracht

nicht einmal die von Ursula Kiesling aus Graz ( z.Z. in diplomatischer Mission in Islamabad) nach dem Höhenaufenthalt von ihr gründlich recherchierte Geschichte einer sommers im Schneegestöber zu Tode gekommenen Alleingängerin der Nachkriegszeit und deren Auffindung in den 80er-Jahren, nicht einmal dieser exzellente Text konnte einen nachträglichen Schatten auf unsere heiteren gemeinsamen Tage werfen"


veröffentlicht in:
kuhflüstern, weltenformel & paradiesmaschienen (sfd/sonderzahl)
>> http://sfd.at/buch2022

 

(c) hilde unterberger