zum schluss weht der wind alles fort. ein herbstgedicht?
kommentare
Beate Mayr-Kniescheck
25.11.2020 16:50
ja, könnte auch ein herbstgedicht sein. herbst wird ja oft auch mit vergänglichkeit, mit tod assoziiert. meine ausgangsüberlegung war ebenfalls "morbid": ich habe mich mit amelia earhart beschäftigt, die als erste frau den atlantik im alleinflug überquerte. bei diesem gedicht habe ich auf die umstände ihres todes angespielt: sie ist sozusagen fliegend verschollen. daher auch der "flugwind". die vielen f sollten nicht nur den wind, sondern auch an die motorengeräusche einer propellermaschine erinnern. und f zum schluss stehen nicht nur für den anhaltenden wind, sondern auch für den tod, die f sehen für mich aus wie kreuze. ich merke gerade, dass ich viel zum kontext schreibe - mein versuch ist wohl nicht gelungen ;)
ja, könnte auch ein herbstgedicht sein. herbst wird ja oft auch mit vergänglichkeit, mit tod assoziiert. meine ausgangsüberlegung war ebenfalls "morbid": ich habe mich mit amelia earhart beschäftigt, die als erste frau den atlantik im alleinflug überquerte. bei diesem gedicht habe ich auf die umstände ihres todes angespielt: sie ist sozusagen fliegend verschollen. daher auch der "flugwind". die vielen f sollten nicht nur den wind, sondern auch an die motorengeräusche einer propellermaschine erinnern. und f zum schluss stehen nicht nur für den anhaltenden wind, sondern auch für den tod, die f sehen für mich aus wie kreuze. ich merke gerade, dass ich viel zum kontext schreibe - mein versuch ist wohl nicht gelungen ;)