beitrag von: tino
itte, itte, itte!
Wie schön, du liegst flach vor mir am Schreitisch, ganz die meine, geduldig wartest du auf meine Finger, aer ich weiß, das ist alles nur geheuchelt, du ist in Wahrheit ein mieses, kleines, dysfunktionales Ding, das mir mit seinen hinterhältigen Aussetzern den Verstand raut; das war freilich nicht immer so, anfangs hast du noch alle Stücke gespielt, hast mich mit deiner Gefügigkeit von dir ahängig gemacht, doch dann war es plötzlich weg, das , anfangs nur a und zu, dann immer öfter, ich kann draufhämmern, wie ich will, es nützt nichts, es macht mich wahnsinnig, der verdammte uchstae ist einfach weg, ok, vielleicht hätte ich nicht mit dir im üro Landhockey spielen sollen, vielleicht sind auch der Kaffee und die Schuppen schuld, mir wurscht, du Sau sollst funktionieren und das tust du nicht, und immer mehr Tasen lassen aus, und mit jedem dieser Aussezer sez es ei mir aus, ich in du, du is ich, meine Gedanken ekommen Löcher, meine Hochstellase versag, ich in am Ende und du wirs mir ins Gra hineinlachen und alle werden raunen, seine asaur hat ihn zugrundegeriche.
review von: stefan slupetzky
sehr gelungen. schon die idee trifft in anbetracht des gestellten themas voll ins schwarze, und an der umsetzung gibt es nichts zu bemängeln: uchstaen durchgängig wegzulassen, ohne dass die lesarkeit des textes darunter leidet, will wohlüerlegt sein. guter titel auch!