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träumen

beitrag von: masAnders

Realität

nachts wache ich jetzt öfter auf. allerhand gedanken gehen mir durch den kopf, allerhand gestalten tauchen mir auf. man könnte sagen, ich denke über mein leben nach.
Ich bin froh wenn ich aufwache. Ständig plagen mich Albträume und das Schlafen, welches einst der Erholung galt, wurde zur Pein. Meine Träume quälen mich. Es ist ein Gefühl. Ein Gefühl welchem ich davonrennen zu versuche. Eine Schuld. Eine Anschuldigung und eine Tatsache.
Die Nächte gehen vorüber, das Gefühl bleibt und ich versuche was zu verändern, mein Leben zu ändern um den Anschuldigen nachts ausbleiben zu können. Doch da ist dieser Zustand. Eine nie da gewesene Situation, eine unumgängliche Gegebenheit, welche es es mir selbst unumgänglich macht was zu ändern. 
Die Tage gehen vorüber und jeder Tag gleicht dem anderen. Die Realität ist nur noch Routine. 
Die Nächte kommen wieder und mit ihnen die Träume. 

review von: peter rosei

hinter der von dir anschaulich geschilderten realität verbirgt sich ein ungeheuer. vielleicht solltest du es vor den Vorhang holen. Entweder nur für dich selbst - oder literarisch, wie E. A. Poe das etwa gemacht hat.

ein kleiner fehler: statt ausbleiben muss es ausweichen heißen.