beitrag von: wortwinkel
Waldträumen
nachts wache ich jetzt öfter auf. allerhand gedanken gehen mir durch den kopf, allerhand gestalten tauchen mir auf. man könnte sagen, ich denke über mein leben nach.
Die Sehnsucht,
in dieser Berührung die Ruhe suchen -
mit dem Wiegenlied des kreischenden Laubs.
Den Himmel in das Netz aus Ästen hüllen -
weich, wie der Blick beim Betrachten vom Moos
in das Grüne des Waldes fallend.
Mit dem Glanz nicht abgewogener Tropfen
an den Pflanzen entlang eines Baches, unendlich,
Weiter als ein Weg, der sich in einer Wiese endet.
review von: peter rosei
vielleicht versuchst du es noch einmal, dich auszudrücken - mit einfachen Bildern wie etwa dem wunderschönen: an den pflanzen entlang eines baches …
das präziöse verbreitet immer unruhe, weil aufsehen.