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träumen

beitrag von: Gruftikuss

Lebenszeitausschnitt

nachts wache ich jetzt öfter auf. allerhand gedanken gehen mir durch den kopf, allerhand gestalten tauchen mir auf. man könnte sagen, ich denke über mein leben nach.

Meine Mutter ist tot. Ich saß neben ihrem Bett, als sie zu atmen aufhörte. 
Genau dann war niemand in Rufnähe. So lief ist am Gang umher um jemanden herbeizurufen. 

Endlich fand ich eine Schwester, sagte ihr meine Mutter atme nicht mehr und lief zu ihr zurück. Die Schwester kam etwas später, ließ sich Zeit. Als sie am Bett war, teilte sie mir mit, dass meine Mutter es verfügte nicht wiederbelebt zu werden -  sie stand nur dada und tat nichts außer aud die Wanduhr oberhalb des Bettes zu sehen. Wegen dem Todeszeitpunkt, nehme ich an. Dann fragte sie mich, ob ich noch da bleiben möchte. Ja, möchte ich.
Ich Falle am Sessel zusammen - "wenn ich das gewusst hätte!" Bin verzweifelt und kann es nicht glauben. Sie ließ mich wieder allein.


review von: peter rosei

es fällt mir schwer, dir künstlerische ratschläge zu geben. ich weiß, was es heißt, die mutter zu verlieren. solltest du aber das schematische an einem solchen tod im sinn gehabt haben - und darin liegt ja das schreckliche - dann musst du deine geschichte überarbeiten - dahingehend.
Anna Pal sagt
21.04.2020 21:14
Danke für das Review. Wie genau sollte ich die Geschichte überarbeiten?