beitrag von: gilliaPonte
AlpdruckohneSchlaf
nachts wache ich jetzt öfter auf. allerhand gedanken gehen mir durch den kopf, allerhand gestalten tauchen mir auf. man könnte sagen, ich denke über mein leben nach.
(Es sind)
Schlafleere Nächte- schmerzgebrüllt.
(Es sind)
Freudlose Tage- angstgestillt.
Flieder spornt im Traume - eine Lillie für den Tod.
Und die Stille vom Dasein- blendet (hier jetzt) Atemrot.
review von: peter rosei
kunstvoll gemacht - und auch gelungen, finde ich; bis auf die letzte zeile, da haperts.
eine lösung wäre es vielleicht, es wie beim englischen sonett zu machen: mit einer abschließenden doppelzeile, die den gehalt des ganzen zusammenfasst?