beitrag von: Rionella
Wechselnde Perspektiven
Unterwegs nach dem Krümmen über dem Computer, hinaus aus der Kopfwelt hinein in die Lust des Gehens, Laufens. Die Last und Leichtigkeit des Körpers spüren. Unterwegs sein, das Rattern des Zuges, die Melodie der Vögel, die es noch gibt, wahrnehmen, die Geräusche des Baches. Unterwegs in der Stadt das Kinderlachen, laute Telefonstimmen und das Klappern der Räder über das Kopfsteinpflaster hören.
Unterwegs, nicht zu Hause, endlich Abstand vom Alltag und in der Distanz mich und meine Welt betrachten. Manchmal reicht ein Spaziergang um den Häuserblock nach einem Streit, um nachzuspüren, was da geschehen ist. Ich muss ja nicht ein Adler sein, um dessen Perspektive einnehmen zu können.
review von: peter rosei
last und leichtigkeit des körpers - sehr gut gesehen. kann dir gut folgen. würde "wahrnehmen" und "hören" streichen - überflüssig, stört nur.
Das ende sackt dann ab.
Ev. würde es genügen "...endlich abstand vom alltag und da sein."
Danke für den Hinweis, ja, das Ende ist gar nicht notwendig für die Aussage.