ich falle durch den himmel
in ein kleines zelt
ich liege wach in dunklen nächten
und fühle meine welt
ich tanze mit den schatten
und segle mit dem wind
ich höre die sirenen singen
und weine wie ein kind
ich winke meinem vater
und höre meine mutter sagen:
gib acht, gib acht!
doch draußen lacht die sonne
wald und wiesen duften
und der dunst von nassen straßen
hebt sich wie ein schleier
ich höre meinen namen
ich folge einer stimme
ich steige in den zug
am bahnsteig steh’n die toten
und ein stück von meinem leben
seh in ihrer asche ich vergeh’n
review von: peter rosei
du führst ein rhythmisches muster ein, das ist sehr heikel. ab "ich hör meine mutter sagen" entgleist das irgendwie. also entweder das muster durchhalten oder den text so gliedern, dass ein zweiter teil eigenständig wird - dann kann er anders ticken.