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unterwegs – down the road away

beitrag von: steingeroell

Ein wenig weit

verschreipselt rosenrot auf arm 
erspart in knallgeschwang
ein keuchlein raunt  
was ueprig murrt 
von vieler lichter schtunden
wars wohnlich klar in deinem zahn 
und durfte ich die stuermchen sohlen 
oeffnet mund blaest nasenzart 
der winde blatt gar als
waer nicht gewest so schoen
in aalig dur u.
mauernklang 
brach schief aus 
mittagsbeinen fluchten zu

review von: peter rosei

vielleicht gibst du einen hinweis, wie dein werk zu lesen wäre. eine dada-ode an den sexus oder so?
Konstantinos Kammenos sagt
31.10.2023 17:17
Meinen Sie damit einen Hinweis innerhalb des Textes/ Titels oder einen Hinweis "hier", im Kommentarbereich? Eine Dada-Ode an den Sexus ist es jedenfalls nicht, ich bin mir auch unsicher, ob ich es direkt als Dada labeln möchte. Vielleicht hänge ich irgendwo gerade...
Mina Herz sagt
01.11.2023 11:13
Es ist definitiv außergewöhnlich und einzigartig, stets an der Grenze zum absurden. Womit ich aber nicht ganz klar komme sind die b-durch-p Ersetzungen und einmal das scht statt st. Das wirkt irgendwie willkürlich und trägt meinem persönlichen Empfinden nach nicht dazu bei, dass das Gedicht mit sehr viel Potenzial seine volle Wirkung entfalten kann. Ansonsten... chapeau. Wortgewaltig und mutig!
stephan flommersfeld sagt
01.11.2023 14:19
mir gefällt's
Konstantinos Kammenos sagt
01.11.2023 18:24
Vielen Dank für die beiden Kommentare. Ja, die b-ps wirken ein wenig willkürlich, bei "schtunden" finde ich persönlich es ganz wichtig. Vielleicht nicht konsequent genug. Danke auch für den Hinweis und schön, wenn es euch gefällt, das freut mich sehr!