beitrag von: Strangeologist
8 Nonseme
Hier soll dem Wunsch nach kräftigem Unsens entsprochen werden: Seit Phrygien färöisch ist und Sackerl aus Nylon, gibt Tholos seinen Mannen die obersten Vondannen. Hütchenbeschleuniger mit Biertitte und Hängetal statt Abklingbecken. Ein Schwefelköpfchen schaut empor aus dem rühlen Gynophor. Die Büchterin heterochrome leidet an der Gen/Gen-Sonne. „Mein Inventarverzeichnis bedarf der Überdürfung“ ist einer meiner liebsten Aphoristiker. Bei Draufsicht verbrauchte ich Grund-, Reiz- und Endschleim.
Der Inhalt eines Kühlschranks, der des Stroms verlustig gemacht wird, ist auch interessant. Und foppt die Kritiker. Wui.
Vielleicht können Sie nebenbei erklären, wie die Muse Misogynia immer wieder in die Nebelsuppe kommt.
Jedenfalls, was Sie für Hinweise zu erhalten gewunschen hätten, das zu erraten übersteigt meine Phantasie.
Eigentlich ist unklar, wozu die Strophen dienen. Das Suppen häppchenweise auszuteilen wohl. Gut gut. Es wäre schlimmer ohne Pausen.
Genau, das wäre eine Frage: Wie wählen Sie die Worte denn aus? Denn Sie wählen sie ja offensichtlich sorgfältig, obwohl die Kriterien unklar sind, oder sind sie es nicht? Ich vermute ein unsichtbares Skelett aus negativen Kriterien.
In den letzten beiden Strophen kommt "ich" vor, und das wirkt fast wie ein Fehler im Plastikschleimschüttkunstwerk, als sähe man bei einem Space Monster den Zippverschluss.
Oder erklären Sie mir ruhig, warum das kein Schnitzer, sondern Absicht ist.