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beitrag von: beatemayrk

rien ne va plus (überarbeitete Fassung)

Eine Frau, spiegelglattes Langhaar – PERÜCKE? Ein MASKIERTES Kleinkind auf der Überholspur, rosa Tasche mit Prinzessinnenmotiv. Großes THEATER! Trippelschritte, meine – ausweichen, AUFPASSEN, schmaler Grat – daneben eine Bank wie ein Barren – Gold - alles auf eine Karte? - die Stadt, ein Croupier - ein eiliger Mann im Anzug trägt eine Tasche mit Bauhaus-Logo – immer was zu tun, auch er, der WACHMANN: Tür auf, Tür zu, metallenes Schließgeräusch – Frau und Prinzessin verschwinden ins graue Portal – beamen, Zeitmaschine – Blick zum Himmel: halber Mond – Der Wachmann spielt mit Schlüsseln, unaufmerksam – darf er das? - WACH sein, eine Pflicht – ich unterdrücke ein Gähnen, passiere den Wachmann – Seitenblick, im Eck die Kamera, laufend überWACHen – dagegen meine Augen: müde – Mensch, Hupe, Hauswand, Uringeruch, Strauch, Taubenflattern - grün und grau und laut und hart und stinkend – alles verschwimmt, schwimmen, er/trinken - zu früh – Eindrücke, vom Croupier zugeschoben. Rien ne va plus.

review von: peter rosei

das kommt schon gut, ist schwer zu verbessern. eventuell: hund statt taubenflattern (dann stinkt das folgende stärker); schwimmt, fort - zu früh noch ... mir zugeschoben (durch rien ne va plus weiß man, dass der croupier zuschiebt) überlegs dir!
Beate Mayr-Kniescheck sagt
19.09.2020 19:51
ja stimmt, damit wird's stärker gegen ende, das ändere ich. vielen dank!