raoul schrott (aut)
raoul schrott © haymon verlag
biografie:
schriftsteller, übersetzer, literaturkritiker. geboren 1964 in landeck, tirol. aufgewachsen in tunis, zürich und landeck. studium der literatur- und sprachwissenschaften. danach sekretär des französischen schriftstellers philippe soupault. promotion 1988 und acht jahre später habilitation am institut für komparatistik an der universität innsbruck. von 1990 bis 1993 lektor für germanistik am istituto orientale, neapel. anschließend freier schriftsteller. verfasst romane, gedichte, essays, übersetzungen. zahlreiche auszeichnungen, u.a. rauriser literaturpreis (1996), tiroler landespreis für kunst (2009).
publikationen (u.a.):
- dada 15/25 (1992)
- handbuch der wolkenputzerei (2005)
- homers heimat (2008)
- die blüte des nackten körpers (2010)
- das schweigende kind (2012)
analoge klassen:
- “poetik oder vom gleichgewicht der sprache”, september 1994 (wien)
- “handwerk + mundwerk”, april 1997 (sfd zu gast in lüdenscheid, stadtbücherei; westfälisches literaturbüro in unna)