aus dem elfenbeinturm

der poet, dem seine besten ideen laut selbstauskunft "im gehen kommen", bleibt kurz stehen: auf unserem balkon der schule für dichtung. und gibt von dort seine besten ideen zum besten: räudig veredelte alltagspoesie, manchmal als nabelschau inszeniert, manchmal als weltblick. immer aber als "poetischer act". h. c. artmann wäre auf nino gestanden, da sind wir uns sicher.

der nino aus wien

geboren 1987 als nino mandl, ist musiker und poet. seit seinem ersten album “the ocelot show” 2008 veröffentlicht er beim wiener independent-label problembär records, die alben nummer fünf und sechs, “bäume” und “träume”, erschienen zeitgleich im mai 2014. zahlreiche künstlerische kooperationen. seit 2011 besteht das musikprojekt “krixi, kraxi und die kroxn” mit natalie ofenböck, 2012 collagierten mandl und ofenböck gemeinsam texte arthur schnitzlers (buch & cd; mit musik von lukas lauermann, raphael sas und stefan sterzinger). bereits sechs mal war er für den österreichischen musikpreis amadeus nominiert.

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