dokumentation gründung institut für sprachkunst
überblick und dokumente zur rolle der schule für dichtung
die sfd hat maßgeblich zur gründung des instituts für sprachkunst (universität für angewandte kunst wien) beigetragen. im wintersemester 2009/10 wurde somit erstmals in österreich ein künstlerisches bakkalaureat-studium in der sparte literatur angeboten.
christian ide hintze, initiator und leiter der sfd (bis zu seinem tod 2012), fasste die schritte und varianten, die seit der anfangszeit der sfd überlegt und diskutiert wurden, im mai 2008 zusammen: >> verhältnis sfd – universitäre einrichtung (.pdf)
namhafte autorinnen und autoren unterstützen das projekt: >> liste autorInnen (.pdf, 2008)
zwischenschritte:
im juni 2005 stellt ein (von der sfd bzw. ide hintze initiiertes) proponentInnenenkomitee (robert schindel, gert jonke, orhan kipcak, marianne gruber & ide hintze) im rahmen einer pressekonferenz im wiener café ritter das sogenannte "procedere" vor: eine liste von vorschlägen, die den weg zur gründung einer "akademie für sprachkunst" beschreiben: >> https://archiv2.sfd.at/akademie/2005/projekte/sub/02/index.html#procedere
podiumsdiskussion "weiterentwicklung der schule für dichtung zu einer universität für sprachkunst". organisiert vom robert musil haus anlässlich der eröffnung des klagenfurter literaturkurses (im rahmen des bachmannpreises, juni 2005).
meilensteine im jahr 2006:
- austauschgespräche mit daniel rothenbühler (schweizerisches literaturinstitut) und daniel soukup (prager literaturakademie)
- präsentation des projekts "akademie für sprachkunst" im parlament (3. mai)
>> dokumentation 2006
>> parlamentskorrespondenz
im mai 2008 erfolgte schließlich die bekanntgabe über den start eines neuen studiums für sprachkunst in österreich:
>> pressemeldung (.pdf)