kurzprosa und minidialoge
klasse in wien
21. märz bis 1. april 2011
julian schutting
julian schutting:
“Ja, was soll ich diejenigen Herrschaften und Herrschaftinnen ‘einstimmend’ wissen lassen, die es erwägen, in Betracht ziehen, für menschenmöglich halten…, an meinem Schreibseminar in der ehrwürdigen schule für dichtung teilzunehmen?
In Anbetracht der wenigen Abende, die uns zur Verfügung stehen, sei das ‘Betätigungsfeld’ auf Kurzprosa und kurze Dialoge eingeschränkt.
Die Themen gestatte ich mir vorzugeben, euch – grad nicht mit der Stopuhr in der Hand – die jeweilige Arbeitszeit.
Von uns allen wird eine jede Arbeit gleich danach besprochen, und sollten sich daraus Anregungen für deren Bearbeitung in ‘Heimarbeit’ ergeben…
Von einer ‘theoretischen’ Einleitung halte ich nichts – wir beginnen sofort zu arbeiten, und so wird sich ganz pragmatisch anhand der Texte (anhand dessen, was an ihnen problematisch ist) die eine und anderen Frage logischer, ästhetischer, sprachlicher Art zwingend von selbst einstellen.
Einem jeden meiner ‘Schreibkurse’ hat gutgetan eine Mischung aus im Umgang mit dem dichterischen Federkiel oder Griffel ja und nein Erfahrenen / Erfahreninnen…
Und wir werden vom ersten Abend an gemeinsam festlegen, welche Texte, eventuell gekürzt, am Abschlußabend einer wohl wohlwollenden Zuhörerschaft “zu Gehör gebracht” gehören…
Julian Schutting”
termine:
in der sfd:
mo, 21.3.: 17.30 - 20.00 uhr (mit begrüßung und einführung)
di, 22.3.: 18.00 - 20.00 uhr
do, 24.3.: 18.00 - 20.00 uhr
sa, 26.3.: 16.00 - 18.00 uhr
di, 29.3.: 18.00 - 20.00 uhr
fr, 1.4.: 22.10 uhr klassenpräsentation
im rahmen des festivals "wortspiele - festival junger literatur",
porgy & bess, riemergasse 11, 1010 wien
teilnahmegebühr: 130,- €
bewerbungsfrist: 4. märz 2011
>> anmeldeformular
die klasse wird von der schule für dichtung organisiert - in kooperation mit dem institut für sprachkunst/universität für angewandte kunst wien:
an der klasse nehmen studentinnen und studenten der sfd als auch des lehrgangs für sprachkunst (sie ist bestandteil des studienprogramms) teil.
© schule für dichtung / andy urban